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MINT

Das Ergänzungsfach MINT führt dich in zentrale Denk- und Arbeitsweisen von Ingenieurinnen und Wissenschaftlern ein. Dabei arbeitest du zu einem grossen Teil an kleinen und grösseren Projekten (allein und in Gruppen), das heisst, du analysierst praktische Probleme und planst, realisierst, testest und dokumentierst zugehörige technische Lösungen. Denkbar ist zum Beispiel der Bau einer Wetterstation, die Programmierung eines vollautomatischen Gewächshauses oder die Erstellung einer Anlage zur Gewinnung von Sonnenenergie. 
 
Betreut werden die Projekte in jedem Semester von einer anderen Lehrperson aus dem MINT-Spektrum. Dabei eignest du dir nach und nach Wissen an, das für deine Projekte erforderlich ist. So geht es im ersten Jahr unter anderem um Sensorik, um analoge und digitale Elektronik und um Steuerung und Regelung, also um Themen, die für Elektro- und Verfahrensingenieurinnen und -ingenieure zentral sind. Im zweiten Jahr setzt du dich mit Statik und Gebäudetechnik sowie Fragestellungen der Energiegewinnung auseinander, du begibst dich also ins Bau- und Maschineningenieurwesen. Übergeordnet beschäftigst du dich mit Projektmanagement, lernst ein paar mathematische Werkzeuge kennen, die dir den Einstieg ins Studium erleichtern, und überlegst dir kritisch, was ein verantwortungsvoller Umgang mit ökonomischen und ökologischen Ressourcen bedeutet.