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Blender meets 3D-Printer

In unserer Projektwoche «Blender meets 3D-Printer» verfolgten wir das Ziel, in der freien 3D-Grafiksoftware, die eigentlich für Animationsfilme konzipiert ist, Körper wie Ersatzteile, Modellfigürchen etc. zu kreieren. Unsere Kreaturen druckten wir danach mit zwei 3D-Druckern in verschiedenen Kunststoffen etwa 5 cm hoch aus. Der Druckvorgang für eine hochauflösende Figur dieser Grösse dauert jeweils mehrere Stunden, bis einen Tag.

Damit wir die zu druckenden Teile in Blender zeichnen konnten, mussten wir vom professionellen Programm die komplexe Bedienoberfläche, die Eigenheiten des «Mesh-Modellings» und viele seiner genialen «Edit-Tools» kennenlernen. Das Modellieren und Kreieren bereitete vielen echt Spass. Dennoch beschäftigten wir uns auch mit physikalischen Animationen, in denen mit den Gesetzen der Physik Körper durch Stösse und durch die Gravitation beschleunigt wurden, wie z. B. eine Abbruchbirne, die in eine Backsteinwand knallt und so die Backsteine möglichst realitätsnah durch die Luft fliegen lässt. Insgesamt hatten wir während der Woche viele Freiheiten, unseren Neigungen in Kreativität, nach technischem oder künstlerischem Gestalten oder Simulationen freien Lauf zu lassen.

Hier geht's zum Bericht von Philipp Roggwiller, Lehrperson für Physik