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GIS

Alles einfach grün? Eine GIS-basierte Biodiversitäts-Untersuchung gibt Aufschluss

Eine Forschergruppe der zweiten Gymi-Klassen machte sich in glühender Hitze auf, Grünflächen in Frauenfeld zu untersuchen. Die systematisch erhobenen Daten der Feldarbeit wurden in ein Geografisches Informationssystem (GIS) integriert. Sehr schnell fanden sich die Schülerinnen und Schüler im Programm «QGIS» zurecht und visualisierten die Daten nach eigenen Vorstellungen. Die vielen kreativen Umsetzungsvarianten machten eines sofort deutlich: Es gibt sehr grosse räumliche Unterschiede in der Grünflächen-Biodiversität. Als mögliche Einflussfaktoren wurden Wuchshöhe (Mäh-Frequenz und -Zeitpunkt), Düngung und Grünflächenbeanspruchung diskutiert.

Dass die Schülerinnen und Schüler mit QGIS mit einer professionellen Anwendung arbeiteten und dabei die Prinzipien von (räumlichen) Datenbanken kennen gelernt, gepflegt und genutzt haben und damit ihre Informatikkompetenzen erweiterten, ging da und dort ganz vergessen.