Wildschwein und Gänseblümchen
Unter diesem Titel startet die Zeichnungswoche. Die Schülerinnen und Schüler der 1m- und 1f-Klassen melden sich aus verschiedenen Gründen für diese Woche an. Die meisten sind gestalterisch interessiert und zeichnen sehr gerne.
Nach einem gemeinsamen Einstieg mit grossen Zeichnungen an den Wandtafeln folgen diverse Zeichnungsübungen: blind zeichnen, Ausschnitte wählen und zeichnen, tasten und zeichnen, Zwischenräume zeichnen, Staffelungen erkennen und damit Raum schaffen …
Am zweiten Tag werden die verschiedensten Tiere abgezeichnet. Am Morgen stehen naturgetreu nachgebildete Spielzeugtierchen zur Verfügung und nachmittags besuchen wir das Naturmuseum, wo wir Wildschwein, Wolf, Bär und viele andere Tiere studieren und zeichnen. Dieser Museumsbesuch wird sehr geschätzt und alle arbeiten dementsprechend konzentriert.
Nach dem Wildschwein steht am Mittwoch das Gänseblümchen auf dem Programm. Natürlich dürfen auch andere Pflanzen gezeichnet werden.
So kommen bis Donnerstag unzählige Zeichnungen zusammen. Diese werden nun collageartig auf kleinen Leuchtpulten zu neuen interessanten Bildern weiterverarbeitet. Aus diesen Bildern fertigen die Schülerinnen und Schüler am Donnerstag und Freitag sehr ansprechende, farbige Monotypien.
Abgerundet wird die Woche durch eine kleine Ausstellung im Foyer des Neubaus.
Ein paar Rückmeldungen zum Kurs:
- «Zwischenräume beachten hilft beim Zeichnen.»
- «Ich habe gelernt das zu zeichnen, was man sieht und nicht das, was man denkt zu sehen.»
- «Ich lernte das genaue Beobachten.»
- «Das Drucken war anstrengend, jedoch eine gute Erfahrung.»