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«Das Feuer brennt nun noch stärker – ich möchte in den Journalismus!»

Medien hautnah erleben. Persönlichkeiten aus der Branche treffen. Und zum Schluss eine eigene Radiosendung produzieren: Dieses Ziel verfolgten 13 Schülerinnen und Schüler der Projektwoche. Anja Kündig (4md) und Rahel Schümperli (4mc) haben die Sendung moderiert.  
 
Anja, Sie kommen direkt aus dem Studio. Die Livesendung auf Radiostadtfilter ist geschafft – zusammen mit Rahel waren Sie das Moderationsteam. Wie fühlen Sie sich jetzt gerade? 
Wow, das hat richtig Spass gemacht. Mein Puls ist noch immer auf 180. Die Stunde im Studio verflog wie im Flug – ein toller Abschluss der Woche.  
 
Die Projektwoche «Medien hautnah erleben» liegt hinter uns. Was waren Ihre persönlichen Highlights? 
Natürlich die Sendung von heute Nachmittag, das war ein richtiger Nervenkitzel. Aber auch die Begegnungen mit den Journalistinnen und Journalisten in dieser Woche waren lehrreich. Wir haben ein längeres Gespräch mit Samuel Koch geführt. Er war auch Absolvent der Kanti Frauenfeld und arbeitet heute bei der Thurgauer Zeitung. Eindrücklich waren auch die Erläuterungen von Mathieu von Rohr vom SPIEGEL. Ein weiteres Highlight war der Besuch der Redaktion des St. Galler Tagblatts am Dienstagnachmittag.
 
Journalistin wäre ein spannendes Berufsziel. Das haben Sie zu Beginn der Projektwoche erwähnt. Gilt dies zum Wochenschluss auch noch?  
Ja, definitiv. Das Feuer brennt nun noch stärker. Die Einblicke, die ich in dieser Woche erhalten habe, waren wertvoll. Ich plane, im nächsten Sommer nach meinem Abschluss hier an der Kanti ein längeres Praktikum bei einer Zeitung oder einem Radiosender zu machen, um weitere praktische Erfahrungen sammeln zu können. 
 
Wir lösen uns in der Projektwoche vom 45-Minuten-Lektionen-Rhythmus und sind in einem anderen Unterrichtssetting. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? 
Ich finde es irgendwie cool, dass man nicht nach jeder Lektion aufhören muss und dann mit etwas anderem weiterfährt. Die längeren Schulblöcke können aber auch anstrengend sein, wenn man so lange dranbleiben und zuhören muss. Grundsätzlich war die Projektwoche für mich eine willkommene Abwechslung – ein neuer Stundenplan und eine neue Kursgruppe. Ich fand es schön, mit anderen Schülerinnen und Schülern vom gleichen Jahrgang und auch jahrgangsübergreifend zusammenzuarbeiten. Das Klima war diese Woche generell ziemlich angenehm, da man weniger Druck und Stress verspürte. Mit den Lehrpersonen hatten wir auch einen anderen Umgang. Klar, sie waren immer noch unsere Lehrerinnen und Lehrer, aber wir hatten eine lockerere Beziehung diese Woche, was ich sehr cool fand. 

Interview Ekin Yilmaz / Thomas Moll

Hier gehts zur Radiosendung im Radio Stadtfilter

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